Das Medienmagazin journalistenblatt ist mit seiner neuen Ausgabe erschienen und skizziert wieder spannende Themen: Der Krieg kennt keine Gewinner. Egal, wie sich das manche Zeitgenossen auch schönreden wollen; Das Leid, welches über die Menschen hereinbricht, ist oft unbeschreiblich. Oft sprechen hier Bilder mehr als tausend Worte. Dass sich zwischen all dem Elend aber auch schöne Momente verbergen können, hat der polnische Fotograf Patryk Jaracz festgehalten. Sein Bild von spielenden Kindern auf einer Wiese, in dessen Hintergrund ein brennendes Öllager zu sehen ist, ist zum UNICEF-Foto des Jahres gekürt worden. Zum 24. Mal zeichnet UNICEF Deutschland mit dem internationalen Wettbewerb UNICEF-Foto des Jahres Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalistinnen und -journalisten aus, die Lebensumstände von Kindern auf herausragende Weise dokumentieren. Zurück auf den Boden der Tatsachen bringt uns Doc Baumann. Der Photoshop-Experte hat Fotografien von Demonstrationen unter die Lupe genommen. Und dabei festgestellt, dass die Behauptungen, viele Fotos seien mittels Künstlicher Intelligenz gefälscht worden, eigentlich nicht zu halten sind. Unser Gründungsexperte Walther Bruckschen hat auf Seite 25 wertvolle Tipps zusammengestellt, wie man in der Medienbranche den Sprung ins kalte Wasser, sprich: die Selbständigkeit, am besten meistern kann. Und Autor Heiko Hilker treibt die Frage um, welche Zukunftsideen denn der Zukunftsrat so hat. Also der Rat, der sich um den Fortbestand der öffentlich-rechtlichen Medien kümmern soll. Sein Blick auf die von politischen Ränkespielchen beherrschte Diskussion ist durchaus erhellend.